Bauanträge für Neubau der Rangsdorfer Oberschule eingereicht

Am 21. Mai 2024 wurde im Rangsdorfer Rathaus der Vertrag für die Errichtung und Anmietung der neuen Oberschule mit der Firma Hemsö Germany Invest 24 GmbH unterzeichnet. Die umfangreichen Bauanträge für das Projekt konnte die allgemeine Stellvertreterin des Bürgermeisters Sandra Brandt gemeinsam mit Yuniz Reder, 2. stellvertretender Bauamtsleiter, schon am 1. August 2024 an den Landkreis Teltow-Fläming übergeben. 

Der Kurier des Landkreises nahm im Rangsdorfer Rathaus vier Kisten mit den Unterlagen entgegen. Diese enthalten die Bauanträge für den Neubau der zweizügigen Oberschule für 240 Schüler*innen und einer Dreifeldsporthalle sowie für den Neubau eines Funktionsgebäudes mit Jugendklub und eines Sportplatzes.

Aufgrund der Lage der neuen Oberschule auf dem Gelände der ehemaligen Bücker-Werke in Rangsdorf in direkter Umgebung zu denkmalgeschützten Gebäuden war der Denkmalschutz ein wesentlicher Aspekt bei der Planung. Die Belange der Unteren Denkmalschutzbehörde und des Landesdenkmalamts wurden im Vorfeld abgestimmt und sind in die Entwürfe für den Bauantrag eingeflossen.

Die Fertigstellung der Gebäude und Anlagen ist bis Juli 2026 geplant, um mit Schuljahresbeginn 2026/27 die neue Oberschule eröffnen zu können. Mit dem Umzug der Oberschule steht dann das heutige Oberschulgebäude in der Großmachnower Straße für eine Grundschulnutzung, inklusive Hort, zur Verfügung. Die Planung sieht vor, dass die neue Oberschule für eine dreizügige Nutzung ausgebaut werden kann, sofern dies zu einem späteren Zeitpunkt vom Landkreis gewünscht ist.

Um den ambitionierten Zeitplan einhalten zu können, hofft die Gemeinde auf eine zügige Bearbeitung der Bauanträge durch die Untere Bauaufsichtsbehörde beim Landkreis Teltow-Fläming.

gez. Brandt

Allgemeine Stellvertreterin des Bürgermeisters